Verneinungen
Eine
Verneinung
bedeutet,
dass
Sie
etwas
ignorieren
wollen.
Sie
wollen
etwas
auslöschen.
Etwas
das
nicht
wahr
ist
oder anscheinend im Gegensatz zu Ihrer Meinung steht.
Doch damit ignorieren Sie nicht, denn Sie geben der verneinten Sache sehr viel Aufmerksamkeit.
Ursprünglich
heißt
verneinen,
etwas
aus
dem
Bewusstsein
ausschalten.
Dann
sollte
man
sich
gar
nicht
damit
befassen, anstatt durch Verneinung der Sache extra viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Denken Sie bitte
nicht
an Affen. An was haben Sie gedacht? An Affen natürlich.
Sie
erkennen
hier,
dass
eine
Verneinung
das
Gegenteil
bewirkt.
Anstatt
etwas
aus
dem
Bewusstsein
zu
entfernen,
binden
Sie
sich
daran.
Dabei
sollte
man
sich
damit
gar
nicht
abgeben,
denn
es
ist
nur
ein
Schatten,
den
Sie
loswerden möchten.
Lassen
Sie
Verneinungen.
Sie
bringen
nicht
den
gewünschten
Effekt,
sondern
binden
Sie
an
etwas,
was
Sie
überhaupt nicht wollen.
Vgl.
Baird
Spalding:
Lehren
der
Meister
im
Fernen
Osten,
Unterweisungen,
Indische
Reisebriefe,
Band
IV.
Drei
Eichen
Verlag
München,
1.
Auflage
1954,
Seite
92
-
93.
Dieses
Buch
ist
auch
erschienen
im
Schirner
Verlag,
ist
aber
derzeit
ausverkauft.
Sie
können
aber
Band
IV
und
V
als
E-Book
erwerben,
was
ich
Ihnen
empfehle.
Die
Bände
I
bis
III
sind
noch
als
Buch erhältlich unter dem Titel: “Leben und Lehre der Meister im Fernen Osten”.