Gesetz des Einsseins
Gott
ist
mit
allem
und
jedem
eins.
Das
bedeutet
auch,
dass
es
keine
Gegensätzlichkeit
gibt,
denn
eine
Gegensätzlichkeit
schließt
das
Eins sein aus.
Das
Gesetz
der
Gegensätzlichkeit
existiert
auf
der
Erde
und
nicht
im
Himmel.
Im
Himmel
ist
alles
eins.
Sind
Sie
im
Himmel,
dann
sind
Sie
eins
mit
Gott
und
mit
allen
anderen
Wesen.
Das
können
wir
uns
nur
schwer
vorstellen.
Sie
behalten
zwar
Ihre
Identität,
solange Sie dies wollen, sind aber trotzdem eins mit Allem.
Alle
Gedanken,
die
Sie
haben,
können
alle
mithören,
denn
das
gehört
zum
Eins
Sein.
Es
gibt
da
nur
die
Gedanken
Gottes.
Da
dies
zum göttlichen Gesetz gehört, gibt es auf der Erde auch nur die Gedanken Gottes.
Kreuzfeldwaage
Die
Erde
ist
ein
Kreuzfeldplanet.
Das
Kreuzfeld
beschreibt,
was
auf
der
Erde
alles
möglich
ist.
Stellen
Sie
sich
ein
Kreuz
vor,
das
aus
einer senkrechten Linie besteht und einer waagrechten Linie und einem Schnittpunkt beider Linien.
Die
senkrechte
Linie
ist
eine
Verbindung
der
materiellen
Welt
mit
dem
göttlichen
Geistfeld.
Die
waagrechte
Linie
zeigt
unsere
Gegensätzlichkeit.
Stellen
Sie
sich
diese
waagrechte
Linie
wie
ein
Balken
vor,
auf
dem
wir
Menschen
uns
bewegen.
Wir
bewegen
und zwischen „Gut“ und „Böse“.
Gut
ist
das
eine
Ende
des
Balkens.
Er
wird
auch
als
„Licht“
bezeichnet.
Dort
herrscht
aber
Licht
mit
Schatten
und
es
ist
das
Reich
Luzifers. Am anderen Ende des Balkens ist das Reich Satans. Dort herrscht Dunkelheit oder nur Schatten.
Diesen
waagrechten
Balken
können
Sie
sich
vorstellen,
wie
eine
Waage.
Alles
ist
ausgeglichen.
Es
geben
auf
der
Erde
gleichviel
ganz gute Menschen, wie gleichviel ganz schlechte Menschen. Es muss ein Ausgleich herrschen.
Sind
Sie
auf
einer
Seite,
dann
sind
Sie
grundsätzlich
in
einer
Gegensätzlichkeit,
denn
Sie
bevorzugen
z.B.
das
Gute,
also
Luzifer.
Sie
können
nur
aus
der
Gegensätzlichkeit
kommen
und
damit
für
sich
die
Dualität
auflösen,
wenn
Sie
sich
genau
in
der
Mitte
befinden.
Dann
sind
beide
Gegensätze
für
Sie
gleich
wichtig
oder
gleich
unwichtig.
Wenn
Sie
einsehen,
dass
es
das
Böse
geben
muss,
weil
es
das Gute gibt, können Sie die Dualität für sich auflösen.
Wenn
Sie
sich
auf
eine
Seite
des
Balkens
begeben,
dann
beginnt
sich
Ihre
Waage
zu
neigen.
Das
Kreuz
verschiebt
sich
auf
die
Seite,
wo
Sie
sich
bewegen.
Die
senkrechte
obere
Spitze
ist
dann
nicht
mehr
genau
in
der
Göttlichkeit
verankert
und
die
senkrechte
untere ist nicht mehr genau verbunden mit allen Menschen. Die Kreuzfeldwaage kommt aus ihrem Gleichgewicht.
Sind
Sie
jedoch
genau
in
der
Mitte
und
sind
Ihnen
damit
die
Gegensätze
unwichtig,
dann
ist
die
senkrechte
obere
Spitze
genau
mit
Gott
verbunden
und
die
senkrechte
untere
Spitze
mit
der
Menschheit.
Sie
fühlen
sich
dann
auch
sehr
stark
verbunden
mit
Gott
und
allen Wesen auf der Erde. Dies ist die Stelle mit dem reinen Licht ohne Schatten. Das ist der Punkt, den Sie immer suchten.
Das
Gesetz
der
Gegensätzlichkeit
will
Ihnen
weißmachen,
dass
Sie
immer
die
Gegensätzlichkeit
brauchen.
Das
ist
prinzipiell
wichtig
und
richtig,
nur
wo
Sie
sich
auf
der
Waage
befinden,
das
ist
Ihre
Entscheidung.
Solange
Sie
zu
einer
Seite
tendieren,
können
Sie
in
sich die Dualität nicht auflösen.
Sie
sind
meist
bestrebt,
sich
auf
eine
Seite
der
Waage
zu
bewegen
und
vergessen
dabei,
dass
das
Göttliche
keinen
Gegensatz
kennt.
Sie
kommen
nur
weiter
in
Richtung
Göttlichkeit,
wenn
Sie
sich
stets
auf
der
Mitte
der
Waage
aufhalten
und
somit
im
reinen
Licht.
Gedanklich bedeutet das für Sie, dass Sie sich immer so verhalten, als gäben es keine Pole. Sie leben indifferent dazwischen.